Ich lade Sie ein zum “Philosophischen Dialog”
Uns alle beschäftigen die gleichen Fragen:
- Was habe ich, was mache ich, was bin ich?
- Wo schöpfe ich Kraft für eine Welt im Wandel?
- Was ist mir wichtig, und wo finde ich Sinn?
Um Antworten zu finden, kann man im Stillen darüber nachgrübeln, man kann Vorträge hören oder Seminare besuchen – oder man geht in den Dialog.
Der Dialog ist ein geschützter (Zeit-) Raum der Möglichkeiten: Wir hören einander zu, wir teilen uns mit, wir erforschen uns. Wir fragen, wir bekommen Antworten. Wir begegnen uns und dem Anderen.
Viel kann geschehen. Wir lassen uns inspirieren, wir erfahren Aha-Erlebnisse, wir erkennen uns. Ohne Anspruch auf Wahrheit, aber immer wahrhaftig.
In der Begegnung stoßen wir auf unsere Werte und Überzeugungen, Vorbehalte und Ängste, Gewohnheiten, Denk- und Verhaltensweisen. Wie wir dann damit umgehen, entscheiden wir selbst. Im Dialog bleiben wir selbstbestimmt und eigenverantwortlich.
Jeder Abend steht unter einer Überschrift. Ich gebe Impulse, rege an, stelle Fragen. – Auch Sie können Fragen stellen. Oder nur zuhören. Im Stillen mitdenken. Sich auf neue Gedanken ein- und das Gehörte schwingen zu lassen.
Der Philosophische Dialog findet statt in der:
Buchhandlung Bartz
Gottfried-Claren-Str. 3
53225 Bonn – Beuel
Immer donnerstags um 19.30 Uhr am:
7. Februar: “Fühlen!”
21. März: “Reden!”
2. Mai: “Machen!” <——–
Der Eintritt (Abendkasse) in Höhe von 10 Euro…
…geht in voller Höhe an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Bonn. Der Dienst begleitet und unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche und ihre Familien. Ausgebildete ehrenamtliche Begleiter/innen unterstützen und begleiten die gesamte Familie ab der Diagnose, im Sterben und über den Tod hinaus.
Damit schließen sich für mich wieder einmal die Kreise…
Ich liebe es, vor Gruppen zu stehen, ich mag es, über Fragen der Persönlichkeitsentwicklung
nachzudenken, ich gehe gerne in Kontakt, ich bin neugierig auf Lebensweisen – und: Ich habe 7 Jahre lang Philosophie studiert.
Meine Abschlussarbeit drehte sich um die Figur des Narren. Der Narr als Sinnbild einer Figur, die anders sein darf. Die den Spiegel vorhält. Die anstößig ist und Anstöße gibt. Die der Verkopftheit das Kreatürliche hinhält. Die Verstand ist und Herz und Bauch. Und natürlich ging es auch noch um Humboldt und Platon und Kant und Freud und Hape Kerkeling.
Und ich freue mich ganz außerordentlich, dass Frau Anna Anzulewicz, eine der Geschäftsführerinnen bei Bücher Bartz, dafür ihr Haus zu Verfügung stellt. Wunderbar!
Ich freue mich auf Sie!
Philosophie-Grafik: © blende11.photo_AdobeStock_#51605791