Wer wärest Du ohne den Gedanken, dass hinter allem eine Absicht steckte?
(Der Natur, von Mutter Erde, des Universums…)
Was würde Dir fehlen, wenn Du nicht länger den Gedanken dächtest,
dass hinter der Krise eine eigentliche Wahrheit geheimgehalten würde?
(Über Diktaturbestrebungen, Verdummung, Bevölkerungsreduzierung, Profitdenken…)
Womit müsstest Du klarkommen, wenn Du gar nicht mehr darüber nachdenken würdest, ob es einen tieferen Plan, ein Meinungskartell,
eine Verschwörung gäbe?
(Der Politik, der Pharmaindustrie, der Eliten, der Impfbefürworter…)
Welche zutiefst ehrenwerten Gründe könnte es geben, dass Du an dem Gedanken festhältst: »Und wenn doch…?«
Was würde Dir in Deinem Leben fehlen, wenn Du das hier aufgeben müsstest: den Kick der kurzen Erregung, das Gefühl, bedeutsam zu sein, den Anspruch, Recht zu haben?
Was machst Du mit Deiner Zeit, Deiner Aufmerksamkeit, Deiner Energie, wenn all diese Gedanken verschwunden sind?
Womit müsstest Du Dich auseinandersetzen – vielleicht zum allerersten Mal in Deinem Leben –, wenn all diese Gedanken plötzlich von Dir abziehen würden?
Wer bist Du ohne all diese Gedanken? Was ist dann noch übrig von Dir?
Welcher nächste Schritt wartet auf Dich, wenn Du Dich auf ein Leben ohne alle diese Gedanken einlässt?
Kannst Du akzeptieren ohne zu resignieren?
Kannst Du akzeptieren, ohne anzugreifen?
Kannst Du akzeptieren, ohne zu verzweifeln?
Kannst Du akzeptieren, ohne die Vernunft aufzugeben?
Was brauchst Du dafür, und wo findest Du es?
Was oder wer würde Dir nicht gut tun auf Deinem Weg, es zu finden?
Bist Du bereit, Dich davon zu trennen bzw. damit aufzuhören?
Was brauchst Du für dieses Loslassen und Seinlassen?
Was oder wer würde Dir gut tun auf Deinem Weg des Lassens?
Bist Du bereit dafür?
Wirklich bereit?
– Harald Berenfänger