Vorgestern hatte im „Cinema Wuppertal“ ein Film Premiere, in dem auch ich auftauche.
Der Film ist Teil einer „Reihe über die Prägung durch männliche Rollenbilder. (…) Die dokumentarische Filmreihe untersucht und zeigt, wie Geschlechterrollenbilder uns prägen und worin die männliche Rolle genau besteht. Welche Erwartungen werden an Jungs gestellt, wenn sie zum Mann werden, und wie wirkt sich das auf ihr späteres Leben aus? Der Ansatz ist persönlich. Das heißt, in den Filmen stellen sich verschiedene Männer diesen Fragen und beziehen sie auf ihr eigenes Leben. (…) Die Filmreihe versucht deshalb, auf konstruktive Weise wesentliche Punkte der männlichen Identität zu hinterfragen. Das beginnt beim Anspruch an Männer, Probleme selbst in die Hand zu nehmen und immer ohne fremde Hilfe auszukommen. Es führt über Fragen nach dem Umgang mit den eigenen Gefühlen und der Fähigkeit, in Freundschaften und Beziehungen Verantwortung zu übernehmen. Schließlich wird auch der Umgang damit verhandelt, wenn Mann selbst zum Täter geworden ist.“
Im 6. Kapitel „teilen der Sozialpsychologe Prof. Dr. Rolf Pohl, die Autorin und Journalistin Susanne Kaiser, sowie der Männercoach und Paartherapeut Franny Harald Berenfänger ihre Expertise und Erfahrung. Männlichkeit als Konstrukt, Sexismus und Gewalt gegen Frauen, alte Rollenbilder im neuen Gewand und Emanzipation von männlichen Rollenbildern.“
Du kannst den Film auf Vimeo streamen oder als DVD kaufen.
Der Macher des Films, Michael Groß, beim Dreh in meiner Coaching-Praxis.